NäMa

Für die Anne gibts noch zwei Fotos, damit ihre NäMa hoffentlich bald wieder ganz gesund ist :) .

Matroschka-Tasche

Und weiter gehts mit meinem Projekt "Stoffabbau" !
Nach dem ich die ganze Woche keine Zeit zum Nähen hatte *schnief* , habe ich mir heute einen gaaaaaaaaaanzen langen Tag im Nähzimmer gegönnt :D .

Erst mal musste ich Staubwischen. Dann habe ich mir meine Weihnachtsbücher vorgenommen und mich schon mal für die anstehende Winterdeko inspiriert.

Ach ja, und genäht habe ich natürlich auch ;) . Wie gesagt, wieder alles Material aus meinem Fundus:

Die heutigen Zutaten: Kunstleder in Türkis, ganz süßes Wachstuch mit Matroschkas und Blumenranken drauf, Ditte in Schwarz, Klettband, Webband von Farbenmix, natürlich Nähgarn und den Burda Schnitt 8235 . Ach ja, pinke Zackenlitze hat sich auch noch unter meine NäMa geschlichen. Die fehlt hier auf dem Foto.

Und daraus entstanden ist: TADAAA! Meine neue Tasche, anlässlich zum Stoffmarkt am Sa *freu* !

Die Tasche ist mit Ditte gefüttert und hat noch zwei Innenfächer für Handy und Kleinkram bekommen. Schließen lässt sie sich ganz unkompliziert mit Klettband ( das ich zuerst viel zu tief angenäht hatte *brummel*) . Jetzt sitzt aber alles wie es soll :) .
Morgen gibts noch die passende Taschenfüllung dazu. Schminktäschchen und TaTüTa müssen einfach sein.

Wintergewandung

Im Rahmen meines Projekts "Stoffabbau" , habe ich meine Vorräte nach gewandungstauglichen, warmen Zutaten durchforstet. Der Anlass: ich wurde von einem lieben Freund auf ein Mittelalterlager eingeladen.
Das hier war die Ausbeute:

Grundlage für mein Gewand ist der Burdaschnitt 7468 . Im Original besteht das Kleid aus nur einer Lage. Ich wollte eine Gewandung mit richtigem Unterkleid. Also musste ich den Burdaschnitt etwas abändern.

Und das ist dabei raus gekommen:

 Das Unterkleid habe ich aus wollweißem Baumwollstoff genäht. Das waren die Reste von einer Kostümproduktion, die ich für eine Theatergruppe genäht hatte.
Hals und Ärmelsäume habe ich mit einem Zierstich abgesteppt. Im Rücken wird das Unterkleid geschnürt. Jaja, eine Kreuzschnürung ist nicht A aber ich find sie trotzdem schön *g* .

Das Überkleid ist aus einem Stoff entstanden, der schon ewig auf Verarbeitung wartet.
Zuerst hatte sich der 7m-Ballen bei meiner Oma auf dem Dachboden versteckt ( Ein Überbleibsel von Faschingskostümen). Dort hatte ich ihn entdeckt und adoptiert. Nun haben sich 4m davon in ein Mittelalterkleid verwandelt *g* .

Der Stoff ist leicht elastisch, flauschig-weich und warm. Also geau das richtige für den Herbst.
Ärmel und Hals haben noch eine hübsche Borte bekommen ( auch aus meinem Näh-Fundus).

Als kleines Extra habe ich noch einen Trinkhorn-Halter und einen Beutel für den Gürtel gebastelt.
Komplett wird das Ganze mit einem Pelzkragen aus Fuchs.
Eigentlich mag ich ja keinen echten Pelz aber es ist ein altes Familienerbstück. Also mache ich da mal eine Ausnahme.

Das Lager war übrigens richtig lustig aber tooootal kalt.